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Dies ist ein Thema, das Du mit aller Ruhe angehen solltest.

Beachte dabei, daß Du das Musikstück sehr oft anhören mußt. Es muß Dir also ausgesprochen gut gefallen. Das Musikstück sollte für den Anfang nicht zu lang sein. Es ist besser für euch als Team, eine kurze Zeit motiviert miteinander zu arbeiten als sich über 3 oder 4 Minuten zu mühen.

 

Als nächstes mußt Du Dich sehr sicher im Rhythmus dieser Musik bewegen können. Versuche das, aber bitte ohne den Hund.

Wenn das auch toll geklappt hat hast Du vielleicht schon das richtige Stück gefunden. Falls nicht, nimm dir viel Zeit, gehe in einen Musikladen und höre Dir viele verschiedene Stücke an. Denke noch einmal daran, ob du die Musik oft hören kannst. Stell Dir vor, wie Du mit Deinem Hund zu dieser Musik die Elemente, die er kann, übst ...

 

Mit 2 Kassettenrekordern kannst Du leicht ein längeres Musikstück abkürzen. Nun bespielst du eine Kassette auf beiden Seiten mit deiner Musik.

Laß Deinen Hund die Musik hören. Auch ein Hund hat seinen Musikgeschmack. Manche Hunde stehen auf Klassik, andere auf Hard Rock. Du lächelst? Dann hast Du noch nie mit einem Hund getanzt! Deinem Hund soll die Musik auch gefallen. Achte darauf, falls Dein Hund geräuschempfindlich ist, daß ihn eventuell unverhoffte Paukenschläge aus seinem seelischen Gleichgewicht bringen können.

 

Versuche nun zu Deiner Musik mit dem Hund Elemente zu tanzen. Nun habt Ihr das erste mal miteinander getanzt! Super! Wenn die Musik zu euch paßt hast du sicher bemerkt, daß Du viel lockerer und dadurch auch Dein Hund viel freier mit der Musik wird.

 

Wenn Du Dir sicher bist, die richtige Musik zu haben, teile sie in Gedanken in einzelne Abschnitte auf. Du machst am besten einen schriftlichen Plan, zu welchem Teil der Musik welches Element passen könnte. Beachte dabei, daß Du Zeit brauchst, Deinen Hund in die entsprechende Position zu bringen. Nun hast Du Deine erste Kür auf dem Papier vor Dir.

 

Wichtig: Du mußt die Musik genau auswendig kennen. Also mußt Du sie sehr oft anhören.

 

Am besten nimmst Du dann einen Walkman, auf dem Du die Musik über Kopfhörer anhören kannst. Versuche nun die ausgewählten Elemente mit Deinem Hund zu üben. Dadurch bekommst Du ein Gefühl dafür, wie viel Zeit du benötigst, um die einzelnen Elemente einzuleiten, sie zu tanzen und sie miteinander zu verbinden. Hat das auch geklappt? Klasse. Dann nimm Deine Musik, spiele sie so ab, daß der Hund sie auch hören kann und tanze mit ihm dazu.

 

Für den Anfang reicht zum Üben die Musik aus einem Autokassettenrekorder. Später ist es besser, eine kompakte Musikanlage mit Akkus zu benutzen.

Nun habt Ihr Eure erste Kür.

 

 


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